DKM-Halbzeit in Ampfing: Lautenschlager weiterhin bester Deutscher

Als Gesamtdritter in der Deutschen Kart Meisterschaft (DKM) reiste Tom Lautenschlager am vergangenen Wochenende nach Ampfing und erlebte dort aufregende Rennen. Trotz kleinerer Rückschläge sammelte er wichtige Meisterschaftspunkte und ist im Klassement weiterhin bester Deutscher Fahrer.

110 Teilnehmer traten bei der dritten Saisonstation der Deutschen Kart Meisterschaft auf dem Schweppermannring in Ampfing an. Auf dem 1.060 Meter langen Kurs beeindruckten die jungen Nachwuchsfahrer mit einer hohen Leistungsdichte. Doch der Wettergott bescherte den Rennteilnehmer erschwerte Bedingungen: Während in weiten Teilen Deutschlands die Sonne strahlte, regnete es am Sonntagvormittag in Ampfing und die ersten Finalrennen fanden auf nasser Strecke statt.

In den Heats am Samstag zeigte Tom Lautenschlager eine solide Leistung und sicherte sich im Zeittraining Rang neun im 25 Mann starken Feld. Auch in den Vorläufen blieb der 16-Jährige Grafenauer in Schlagdistanz zu den Führenden. Mit den Positionen vier und sieben hielt er Startposition sieben für die Finalrennen. „Es lief nicht ganz perfekt, aber die Ausgangsposition ist gut – Zeiten und Performance passen. Mal schauen, was morgen geht“, zog der junge Fahrer aus dem Team TB Motorsport sein Zwischenfazit.

Während der Samstag zwar bewölkt, aber trocken war, begann es in der Nacht zum Sonntag an zu regnen. Bis mittags hörte es nicht auf und das erste Finalrennen fand auf nasser Strecke statt. Tom Lautenschlager verlor auf der nassen Fahrbahn einige Plätze und beendete das erste Finalrennen auf Rang elf. Auch im zweiten Rennen fand er nicht ganz zu seiner Leistung und sah die Zielflagge als 14. „Im ersten Rennen hatte ich eine kleine Kollision wobei mein Chassis beschädigt wurde. Kurz vor dem zweiten Lauf haben wir noch schnell das Kart gewechselt. Das wir nicht ideal, das Setup passte leider nicht perfekt für die Bedingungen. Unter diesen Umständen war das Resultat am Ende noch ok“, zog der Youngster enttäuscht aber optimistisch sein Fazit.

In der Meisterschaftswertung liegt er nun auf Rang fünf. Damit hält er im Championat Anschluss zur Spitze und in den letzten beiden Rennen stehen ihm noch alle Türen offen. „Ein Platz auf dem Treppchen und bester Deutscher zu werden wäre toll. Dafür werde ich in Oschersleben und Kerpen alles geben.“ Das nächste Rennen wartet auf den Nachwuchspiloten Anfang September (5.-6.9.) in Oschersleben. Dort finden die Wertungsläufe sieben und acht der DKM statt.

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